Einblick
28. Februar 2025
Da KI-Übersichten jetzt an der Spitze der Suchergebnisse erscheinen, reicht es nicht mehr aus, einfach „gerankt“ zu sein – Sie müssen die Antwort sein. So stellen Sie sicher, dass Ihre Website im Zeitalter der KI-gestützten Suche sichtbar bleibt.
Erinnern Sie sich daran, als es wie ein Sieg im Internet war, auf die erste Seite von Google zu kommen? Nun, das Spiel hat sich geändert. Google führt jetzt etwas namens KI-Übersichten ein – und das wird die Art und Weise, wie Menschen suchen, was sie sehen und welche Websites tatsächlich angeklickt werden, verändern. Wenn Sie nicht bereit sind, könnten Sie unsichtbar werden... selbst wenn Sie technisch gesehen „ranken“. Lassen Sie uns herausfinden, was das bedeutet – und wie Ihre Website weiterhin an der Spitze bleiben kann.
Moment mal, ...
Was sind KI-Übersichten?
Anstatt einfach eine Liste von Links für Ihre Suchanfrage anzuzeigen, liefert Google nun manchmal eine sofortige, KI-generierte Antwort direkt oben auf der Seite. Es ist ein bisschen wie ChatGPT, aber direkt in die Google-Suche eingebaut.
Diese Zusammenfassungen stammen von Websites, nennen ein paar Quellen (wenn man Glück hat) und fassen alles in einer hübschen kleinen Box zusammen.
Das bedeutet:
• Weniger Scrollen
• Weniger Klicks
• Mehr Druck, selbst die Antwort zu sein und nicht nur in der Nähe zu erscheinen
Und woher bekommt Googles KI diese Antworten?
→ Von Ihrer Website. Oder noch schmerzlicher, von einer anderen – wenn sie es besser erklärt.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt dieser Verbindung sind gestenbasierte Interaktionen. Wischen, Kneifen und Ziehen sind mittlerweile selbstverständlich für die Nutzer, und Designer müssen sicherstellen, dass diese Gesten nicht nur funktional, sondern auch erfreulich sind. Fühlt sich ein Wisch intuitiv an? Reagiert ein Zoom durch Kneifen genau so, wie erwartet? Diese scheinbar kleinen Details sind die Bausteine der Sprache der Berührung. Zusammen bilden sie das Fundament der Nutzerzufriedenheit, schaffen Schnittstellen, die sich sowohl mühelos als auch ansprechend anfühlen. Letztendlich geht es bei taktilem Design über die Körperlichkeit hinaus – es geht darum, dem Nutzer Vertrauen zu geben. Ein reaktionsschnelles Design, das vorhersehbar reagiert, versichert Nutzern, dass ihre Eingaben erkannt, respektiert und geschätzt werden. Es fördert Vertrauen und Loyalität, stellt sicher, dass sich Nutzer in ihrer digitalen Umgebung kontrolliert und verbunden fühlen.
Warum die meisten Websites (noch) nicht bereit sind
Seien wir ehrlich: Viele Websites spielen immer noch nach dem alten SEO-Handbuch.
Sie kennen sie:
• Keywords, die in Blogposts hineingestopft werden
• Seiten, die für Bots optimiert sind, nicht für Menschen
• Aufwendige Slider und Animationen, aber langsame Ladezeiten
• Generische Inhalte, die viel sagen, aber nichts bedeuten
Das reicht nicht mehr aus.
In einer Welt, in der Googles KI nützliche, benutzerfreundliche Informationen zusammenfassen soll, haben solche Websites keine Chance.
Was macht eine Website „KI-bereit“?
Hier ist, was wir sehen (und bei edesigns umsetzen), um unseren Kunden zu helfen, in diesen neuen Zusammenfassungen aufzutauchen:
1. Klarheit > Clevernes
Weg mit dem Fachjargon. Schreiben Sie wie ein Mensch. Strukturieren Sie Ihren Inhalt so, dass die KI – und die Leser – sofort verstehen, was Sie anbieten und warum es wichtig ist.
2. Echte Fragen beantworten
Das ist entscheidend. Denken Sie darüber nach, was Menschen tatsächlich googeln.
Wenn jemand sucht: „wie unterstützen Schweizer Vermögensverwalter US-Kunden“, sollte Ihre Seite nicht einfach „internationale Dienstleistungen“ sagen.
Sie sollte einen klaren Abschnitt mit einem Titel wie:
„Wie wir US-basierte Kunden unterstützen“ haben – und es dann erklären.
Es geht nicht mehr nur um Keywords – es geht um Relevanz und Intention.
3. Geschwindigkeit gewinnt immer noch
Googles KI interessiert sich immer noch für PageSpeed. Wenn Ihre Seite langsam lädt, könnte sie es nicht einmal in die Auswahl schaffen. Wollen Sie einen schnellen Check? Lassen Sie Ihre Seite hierdurch laufen.
Wir streben für alle unsere Websites 90+ Punkte an.
4. Schema & Struktur helfen
Auch wenn Sie kein Entwickler sein müssen, kann das Hinzufügen von Dingen wie FAQ-Schema oder HowTo-Markup der KI helfen, den Zweck Ihres Inhalts zu erkennen. Es ist, als gäbe man Google eine Karte, statt zu hoffen, dass es den richtigen Weg von alleine findet.
Also… was sollten Sie jetzt tun?
Wenn Ihre Seite:
• Voller dichter Absätze und unklarer CTAs ist
• Seit 2020 nicht mehr aktualisiert wurde
• Lädt, als wäre sie im Modemzeitalter
• Um Themen „herumredet“, statt sie direkt anzusprechen
...dann ist es Zeit für ein Update.
Und nein, das bedeutet nicht eine vollständige Neugestaltung. Manchmal sind es einige gezielte Verbesserungen:
→ Schreiben Sie einige Seiten mit klarerer Sprache neu
→ Bereinigen Sie die Seitenstruktur
→ Kürzen Sie unnötige Animationen
→ Optimieren Sie die Ladezeiten der Seiten
Abschließende Gedanken
Googles KI-Übersichten sind nicht da, um Sie zu bestrafen. Sie sind da, um Relevanz zu priorisieren. Und für Websites, die durchdacht, hilfsbereit und technisch einwandfrei sind, ist das eine gewaltige Chance.
Bei edesigns helfen wir Unternehmen sicherzustellen, dass ihre Websites nicht nur gut aussehen, sondern auch dort performen, wo es darauf ankommt: in der Suche, in der KI und in echten Gesprächen mit zukünftigen Kunden.